

GAST •
AUTOR*IN •
SMAlltalk SMA
„Nachteile gibt es in dem Sinne eigentlich so gut wie keine. Ich spreche jetzt nicht von einer invasiven Beatmung, also nicht mit irgendwelchen chirurgischen Maßnahmen, Luftröhrenschnitt oder Ähnliches, sondern über die Beatmung über eine reine Nasenmaske, die man auch wieder absetzen kann und dann ist alles wie vorher.
Ich kenne aber durchaus Patienten und Fälle mit dieser nicht-invasiven Beatmung – die immer die bessere Wahl ist im Gegensatz zur invasiven Beatmung – die durchaus bis zu sechzehn Stunden täglich sich nicht-invasiv beatmen lassen müssen, weil sie eben einfach so beeinträchtigt sind. Wenn man jetzt sechzehn Stunden eine Nasenmaske auf der Nase sitzen hat, kann natürlich auch mal eine Druckstelle entstehen oder man kann auch mal Luft in den Magen anstatt in die Lunge bekommen – je nachdem wie man sich nachts beatmen lässt, kann das alles passieren.
Es stört ein wenig, weil man etwas auf der Nase hat. Also Essen und Trinken ist dabei nicht so gut möglich und sollte man als Anfänger auch eher lassen. Ich kann dabei auch sogar essen, trinken und reden, aber es ist schon natürlich störend, wenn man etwas auf der Nase sitzen hat. Von daher ist es praktischer, wenn man das über Nacht macht. Oder eben wenn man eh Fernsehen guckt und ruhig ist, dann kann man das gut nebenbei machen.“
Ilona, SMA-Patientin, Typ IIa
Fortsetzung folgt...
Hinweis: Erkennbare Markennamen sind willkürlich gewählt und dienen ausdrücklich nicht der Produktplatzierung. Biogen nimmt keinerlei Einfluss auf Umsatzgeschäfte der auf SMAlltalk sporadisch erkennbaren Markenhersteller und es bestehen diesbezüglich keinerlei Erwartungen.
Video Biogen-71130, Text Biogen-71129